Spende beim Saarbrücker Solidaritätsbasars, November 2019

Presseerklärung NaturFreunde Deutschland, Landesverband Saarland e.V.

Mangroven gehören zu den widerstandsfähigsten, produktivsten und artenreichsten Ökosystemen auf der Erde. Intakte Mangrovenwälder können bis zu fünfmal mehr CO2 speichern als unserer Wälder (Angaben des WWF). Und sie sind extrem gefährdet: ihre Bestände sind in den letzten Jahrzehnten um 20 % zurückgegangen. Ursachen sind die langanhaltenden Dürreperioden insbesondere in Afrika; die dadurch versiegende Süßwasserzufuhr führt zur Versalzung der Standorte. Hinzu kommen Rodungen für Bau- und Brennholz.

Der Schutz der Mangrovenwälder ist ein wichtiger Beitrag um die Auswirkungen des Klimawandels in den Küstenregionen entgegen zu wirken und die Lebensgrundlagen für die Bevölkerung zu erhalten. Das ist ein vorrangiges Anliegen der Naturfreundeorganisation im Senegal „ASAN“. Sie hat in ihrem Land ein Projekt zur Wiederaufforstung des Mangrovenwaldes und dessen nachhaltige Nutzung gestartet. Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft mit den afrikanischen Verbänden unterstützen die NaturFreunde dieses Projekt. Die saarländischen Naturfreunde haben in diesen Tagen ihren Erlös beim Saarbrücker Solidaritätsbasars im November 2019 in Höhe von 1100 Euro für das Projekt in Afrika gespendet.

Mit ihren entwicklungspolitischen Initiativen setzen die NaturFreunde auf Hilfe zur Selbsthilfe und wollen auch 2020 die Solidarität in der Nord-Süd-Partnerschaft fortführen.

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